Martin Becker: Der Rest der Nacht

Auf der Buchmesse habe ich Martin Becker bei einer Lesung gesehen. Da las er aus seinem Roman „Der Rest der Nacht“ – und ich war fasziniert. Vom Sprachrhythmus, von der Genauigkeit der Beobachtung, und von der Melancholie, die in der Beschreibung einer Ameisenstraße liegen kann. Das gefällt mir nämlich immer – wenn Alltägliches so beschrieben wird, dass die saugende Schwere der Vergänglichkeit dahinter spürbar wird, und wenn Weiterlesen